Impuls

Die Jahreslosung heißt:

„Prüfet alles, das Gute behaltet!“

und steht in 1. Thessalonischer 5,21

Ich arbeitete früher in der Technischen-Kontroll-Organisation (TKO). Wenn da ein Kabel der Prüfung nicht standhielt, wurde die Rolle aussortiert. Es ist so wichtig, dass wir prüfen, denn wenn mangelhaftes Material verbaut wird, kann es zu massiven Störungen und sogar Verletzungen kommen. Auch im geistlichen Leben müssen wir prüfen. Nicht alles, was gut und fromm gemeint ist, ist auch wirklich gut und fromm! Neben vielem Guten, was wir behalten können, schleicht sich oft der glitzernde und der schleimende Müll herein. Es ist dieser Staub, der die Gedanken und die Gefühle verwirrt, der spirituelle Mist, der politische Unsinn oder einfach ein Haufen Ramsch. Benutze ein Sieb zur Prüfung, wenn du redest: Phil 4,8: „Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht!“ Ein weiteres Sieb sind die Früchte des Geistes, Gal. 5, 22-23 und die Früchte des Fleisches, Gal. 5, 19-21, denn Matthäus 7, 16 verrät uns: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ Lasst uns gute Früchte hervorbringen und ein salziges, aber reines Licht für Jesus sein. Dabei geht unsere Aufmerksamkeit auf Jesus und das Gute.

Ein sehr gesegnetes Neues Jahr wünscht Pastorin Kathrin Böttche.